Wiener Lokalbahnen Verkehrsdienste sind offizieller Mobilitätspartner der Special Olympics
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Die WLV ist mit Special Olympics Österreich eine Sponsoringpartnerschaft eingegangen. Special Olympics ist eine internationale Organisation, die durch die Kraft des Sports das Leben von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung bereichert. Im Zuge dessen finden die Special Olympics Sommerspiele 2026 in Wien statt. Die WLV ist mit ihrem Fahrtendienstgeschäft ebenfalls ein wichtiger Partner für behinderte Menschen in Wien und als wichtige Unterstützer bei den Sommerspielen mit dabei.
Mit ihren Mobilitätsangeboten, wie etwa Fahrten in Schulen, Kindergärten, Werkstätten oder an den Arbeitsplatz, sorgt die WLV für die aktive Teilnahme am Alltag und damit ganz wesentlich für eine höhere Lebensqualität.
Die Kraft des Sports
Durch die Kraft des Sports entdecken Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in sich neue Fähigkeiten und erleben ungeahnten Erfolg. Sie haben Spaß, werden selbstbewusster und erleben Erfüllung – sowohl am Spielfeld als auch im Leben.
„Thematisch passen WLV und Special Olympics sehr gut zusammen. Uns vereint die Unterstützung und Förderung von Menschen mit Behinderungen, die wir als wichtige gesellschaftliche Botschaft gemeinsam tragen. Mit der Unterstützung der Special Olympics möchten wir einen Beitrag leisten, um Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung durch die Teilnahme an Sportveranstaltungen, Trainings und Wettbewerben bestmöglich zu unterstützen“, sagt Simone Schaller-Galler, Geschäftsführerin der WLV, die Mitte November auch die WLB-Geschäftsführung übernommen hat.
Sport erfüllt außerdem weitere wichtige Funktionen. Er erhöht die Selbstständigkeit durch das Erlernen, Verstehen und Akzeptieren von Regeln und das Treffen von Entscheidungen. Er hilft mit, Ängste und Stress abzubauen, erleichtert die Bewältigung von Alltagssituationen und bildet so höhere Autonomie für Menschen mit Behinderung. Natürlich trägt er zudem zu einer besseren körperlichen Fitness bei.
Die Special Olympics Sommerspiele 2026 in Wien
Im Sommer 2026 wird Wien Gastgeber für gut 2.000 Sportler*innen mit intellektueller Beeinträchtigung. Im Rahmen der nationalen Sommerspiele der Special Olympics Österreich werden Teilnehmer*innen sich in zahlreichen Disziplinen von Basketball, über Klettern und Segeln bis hin zu Fußball messen.
Die WLV wird als Unterstützer mit ihren behindertengerechten Kleinbussen dafür sorgen, dass die Athlet*innen zu den Sportstätten, Trainings und Wettbewerben der Großveranstaltung gebracht werden.
Erfolgsgeschichte mit Aufwärtstrend
Die Anfänge von Special Olympics gehen zurück auf das Jahr 1962, als Eunice Kennedy Shriver (Schwester des US-Präsidenten J. F. Kennedy) Sommercamps für Menschen mit mentaler Behinderung organisierte. Das deutliche Mehr an Lebenschancen durch körperliche
Aktivitäten lag auf der Hand und 1968 waren die ersten Internationalen Sommerspiele der Special Olympics geboren. Dabei nahmen nicht mehr als 1.000 Sportler*innen aus drei Ländern (USA, Kanada und Frankreich) teil. Heute erreicht Special Olympics 4,2 Millionen Sportler*innen mit intellektueller Beeinträchtigung in über 170 Ländern.
In Österreich nahm die Special-Olympics-Bewegung in den 1980er-Jahren Fahrt auf. 1985 nahmen erstmalig drei Athleten aus Österreich an Special-Olympics-Weltspielen teil. 1993 folgte die Gründung des Vereines „Special Olympics Österreich“ mit Sitz in Schladming. Im gleichen Jahr trug Österreich die 5. Special-Olympics-Weltwinterspiele in Salzburg/Schladming aus – es waren die ersten SO-Weltwinterspiele außerhalb Nordamerikas.
Mehr Informationen zu den Special Olympics finden sich hier.